Geschöpf oder Genhaufen?
Aus welchem Blickwinkel sieht sich der Mensch?
Eine gleichnishafte Schöpfungsgeschichte, in der die Welten stufenweise Gestalt annehmen, bildet den Anfang des Seins in allen Kulturen. Der Mensch erkannte sich bisher darin als duales Wesen – vergänglich sein Körper und ewig sein Seelenleib. Was wird daraus in einer Zeit, in der sich alle Regungen auf biochemische und genetische Funktionen beschränken lassen?