Ares und Aphrodite – Gefangen im Netz der Vereinigung
Ein Kind spiegelt immer genau den Schatten der elterlichen Beziehung wider. Wer das weiß, wundert sich keineswegs darüber, wenn das einzige gemeinsame Kind von Zeus und Hera ein derartig unflätiger Bursche ist wie Ares (röm. Name: Mars).
Von Mutter und Vater gehasst
Der kriegerische Gott, der von Kopf bis Fuß auf Zerstörung eingestellt ist, muss von Anbeginn seiner Existenz damit leben, von allen Göttern der Unbeliebteste zu sein. Schon seine Mutter verweigert ihm die Liebe, weil sie sein ungestümes, aufbrausendes Temperament zutiefst ablehnt, obwohl gerade sie sich immer dann eine große Portion Brutalität erlaubt, wenn es darum geht, die Seitensprünge ihres Gatten zu rächen. Kein Wunder also, dass sie letztlich zur "Mutter aller Schlachten" wird, ohne sich dessen in ehrlicher Konsequenz bewusst zu sein. Denn wäre sie es, würde sie diesen Schatten, den sie ihrem Kind Ares zur Hälfte mit in die Wiege gelegt hat, bedingungslos lieben. Aber wegen der Unbewusstheit Heras bezüglich dieser psychischen Vorgänge kommen in ihrem Kind die eigene Aggression, die Kämpfernatur und die Unbeherrschtheit der Göttin vollständig und unmissverständlich - also wie jeder Schatten: in übertriebener Art und Weise - von außen wieder auf sie zu. Und weil Ares der eigenen Mutter einen wahren Zerrspiegel (=Übertreibung macht anschaulich) vorhält, hasst sie ihren Sohn abgrundtief, wie jede Mutter auf Erden (fast immer unbewusst) ihr Kind eigentlich nicht nur liebt, sondern auch ablehnt, da es ihr einen Wesensanteil reflektiert, den sie selbst zwar ausreichend besitzt und auch auslebt, jedoch beileibe nicht in sich selbst vermutet. Wer kann schon ohne Weiteres seinen Schatten lieben?
Vordergründig vertritt Hera die unantastbare, edelmütige Ehefrau, die ihre recht gnadenlose Egodominanz raffiniert vor sich selber verbirgt. Unter dem ehrenhaften Überlastungs-Mäntelchen "treusorgende Mutter aller Griechen" zu sein und auch noch "auf dem Olymp für Ordnung sorgen zu müssen", lässt sich so manches verstecken, das nur ein Kind wie Ares an das Licht der Welt bringen kann. Doch Hera begreift das so nicht und grämt sich in Ewigkeit wegen ihres missratenen Sohnes. Es ist anzunehmen, dass sie für die aggressive Art dieses Kindes den Vater verantwortlich macht. Wie alle Mütter wird sie in Augenblicken, in denen sie besonders viel "Ungutes" an dem Kind entdeckt, vielsagend und stechend in die Augen ihres Gatten blicken, um ihm mit einem Unterton von Vorwurf und Genugtuung beizubringen: "Dein Sohn benimmt sich unmöglich!"
Zeus könnte daraufhin ganz familienklassisch reagieren und cholerisch aufbrausen, um Hera daran zu erinnern, dass der "missratene Bengel" schließlich auch ihr Sohn sei. Und der Streit, der dann entstünde, wäre von jener marsisch zerfetzenden Natur, die tatsächlich das streitsüchtige Wesen des Sohnes ausmacht. Aber Zeus reagiert so nicht! Denn ein solch primitives Verhalten läge weit unter seiner jovialen Würde, da er schließlich seinem Ruf als göttliches Oberhaupt der griechischen Kultur verpflichtet ist. Zeus kann sich ein rudimentäres Verhalten wirklich nicht leisten, so sehr ist er auf sein warmherziges Image des gütigen Allvaters zum Anfassen angewiesen. Die Weste von Zeus muss rein bleiben, darum wird er die Projektion auf keinen Fall zurücknehmen und sich eingestehen, dass sein Sohn Ares einen machohaften Wesensanteil von ihm selbst verkörpert, den er zwar lebt, aber mit allerlei Tricks und Verkleidungskunststücken zu bemänteln versucht. Trotzdem macht auch Zeus wie sein Sohn nur, was er will – dem weiblich-garstigen Ränkeschmieden seiner Ehefrau zum Trotz! Was immer Hera gegen seine Seitensprünge oder seine Eigenmächtigkeit unternimmt, Zeus bleibt wie er ist, weil er eben genau so sein muss, wie er ist. Götter bleiben stets ihrem Muster treu, das können Menschen von ihnen lernen.
Zeus verhält sich wie ein König auf seinem Thron. Auch ein König zieht nicht selbst in den Krieg, dafür hat er seine Ritter. In diesem Sinne lässt Zeus "die blutige Dreckarbeit" von seinem Sohn Ares erledigen. Zeus kann aber "seinen Ritter" nicht lieben, weil dieser sein leiblicher Sohn (sprich: sein Schatten) ist. Mehr als einmal hört man in den Mythen, wie abscheulich der kriegerische Ares auf seinen Vater wirkt, da er in seinem Wankelmut und seiner offenkundigen Kriegslust dem stabilen, gerechten und friedliebenden Verhalten seines Vaters zuwiderhandelt.
"Belästige mich nicht mit deinen Klagen, Unbeständiger, der du mir der Verhaßteste unter allen Göttern bist, die den Olymp bewohnen. Denn du hast nur Gefallen an Streit und Krieg. Wärest Du der Sohn eines anderen Gottes und nicht der meine, so lägest du noch tiefer im Tartaros als die Söhne des Uranos!" lauten die aufrichtigen Worte eines unneurotischen Vaters an den Sohn. So wenig Heuchelei und so viel unverblümte Ehrlichkeit findet man heutzutage fast nur noch in der Mythologie; und gerade das macht die alten Geschichten in unserer Gegenwart so wertvoll. Mythen wirken wie ein erlesenes Therapeutikum, da sie Bilder liefern, die dem Menschen aufzeigen, wie er wirklich ist und ihn eben nicht in seinem unreifen Irrtum über sich selbst bestätigen. Jeder Mensch trägt die Keime aller Urkräfte, wie sie durch die olympischen Götter dargestellt werden, in sich selbst, und darum hat auch jeder Mensch ein ähnliches Problem wie Zeus und Hera es mit ihrem ungehobelten Sohn haben: Es gibt Prinzipien, die im Charakter eines Menschen überwiegen, wohingegen jene, zu denen er weniger Zugang hat, schlichtweg unbeliebt sind. Und Ares ist es, dem die meisten Menschen lieber aus dem Weg gehen.
Ares ist Kraft
"Unbeugsamer, Mutgewaltiger, Überstarker, Unbezwinglicher, Mauerstürmer, Menschentöter..." mit diesen Titeln wird Ares in einer orphischen Rauchopfer-Hymne angesprochen. Die stürmischen, kriegesmutigen Eigenschaften von Ares machen vielen Menschen Angst, weil das absolut Unkontrollierbare darin echte Probleme bereitet. Denn Ares ist kaum zu fassen. Ares kann man weder lenken noch vereinnahmen. Er strebt nicht nach Einheit, sondern nach Spaltung. Seine Spontanität, seine Direktheit, seine unbedingte Ehrlichkeit und die Art und Weise, wie er mit größter Selbstverständlichkeit verletzt was nur irgendwie verletzt werden kann, macht es beinahe unmöglich, seine zustechende Energie jederzeit im Leben willkommen zu heißen. Ares, das ist die reine Lust auf Zerstörung; ein Raufbold mit blutgewöhntem Speer am ausgestreckten Arm ist er.
In Ares wird das innere Feuer des geschlossen vorstürmenden Heeres anchaulich gemacht, das in jedem Krieger auflodert, wenn der Schrei von hunderten zu einem Schrei wird. Ares ist der Stoß des Messers in die Brust des Opfers, und er ist das Blut, das dabei vergossen wird. Ares streitet sich nicht um etwas Bestimmtes, er will nur in jedem Disput das Riesenpotential seiner übermäßigen Hitzigkeit ausleben. Ares erobert um des Eroberns Willen, er braucht den Wettkampf und alle Konflikte der Welt, um sich selbst gut zu finden und lebendig zu fühlen. Ziellos, parteilos kämpft er auf jeder Seite, die sich ihm gerade anbietet, es geht ihm nicht um den Genuß am Gewinn, es geht ihm allein um das Kämpfen an sich. Wenn die anderen den Sieg einer Schlacht feiern, macht er sich auf und davon und kämpft bald darauf woanders weiter. Denn Ares ist nicht die Absicht, etwas in Besitz nehmen zu wollen, er ist die pure Energie, die im Kriegeskampf selber steckt. Die urplötzlich aufflammenden Feuerfunken von Ares sind aber auch ein Segen für jede Neugeburt, für das Aufkeimen und das Wachstum der ganzen Natur. Denn die marsische Kraft erkämpft sich radikal ihr Dasein. Dies ist ein Segen, denn nur mit Hilfe dieser eigenwilligen Urkraft kann ein neues Pflänzchen den festen Boden durchstoßen, um seine jungen Triebe dem Licht der Sonne entgegenzubringen. Diese positiven Seiten von Ares werden häufig vergessen, und der Mensch glaubt, auf das zerstörende Prinzip verzichten zu können und wird gerne zum "Streiter" gegen den Krieg. Aber "gegen" etwas sein, ist bereits "Krieg", und eine breitgrinsende Ironie bleibt der ungebetene Gast aller Frie-densbemühungen.
Auch die Dichter der Antike haben Ares kaum berücksichtigt, vielleicht weil sie in ihm einen wilden Störenfried sahen, der ihre schöngeistigen Verse und Hymnen durcheinanderbringen könnte. Nur die Bildhauer und Maler aller Zeiten bringen seine positiven Aspekte in den Vordergrund. Sie stellen ihn immer wieder gerne dar, denn die äußere Erscheinung des Kriegsgottes ist richtig schön. Ares steckt voller Vitalität und feuriger Kraft, und das macht ihn so ungeheuer attraktiv. Er hat einen großen muskulösen Körper, und seine Gesichtszüge mit den hohen Wangenknochen, dem energischen Kinn und den stechenden Augen zeigen zweifellos den leidenschaftlichen verwegenen Macho, der sich nimmt, was er will. Ares weiß nichts von Anpassung und Diplomatie; Ares kennt kein taktvolles Abwägen oder Abwarten; Ares ist weder charmant noch entgegenkommend; niemand kann ihn besiegen, denn Ares besteht ganz aus Kraft, Zuversicht, Willensstärke, Abenteuerlust und einer unübertroffenen (fast schon peinlichen) Selbstsicherheit. Zusammen mit seiner libidösen Potenz sind seine Eigenschaften bei den Frauen im Allgemeinen sehr beliebt. Deshalb gibt es sehr viele aufregende Liebesgeschichten von Ares in der griechischen Mythologie. Die schönste Lovestory erzählt Homer. Es ist die über alle Maßen aufregende Begegnung von Ares und Aphrodite. In dieser Legende wird das wahre Geheimnis erotischer Anziehung in eindrucksvollen Bildern aufgeschlüs-selt.
Aphrodite ist Ergänzung durch Liebe
Die Worte, mit denen Aphrodite gepriesen wird, sind genau gegenpolar zu jenen, mit denen man Ares anruft: "Friedliebende, lieblich gelockte, edelgeborene, bräutlich verbindende Quelle, geheimnisvolle liebreizende Herrin, Ehespenderin, lustvolle Tiefe der Sehnsucht, königliche Göttin mit holdseligem Angesicht..." an solch überschwengliche Huldigung ist die schönste aller Frauen gewöhnt wie der Tag an die Sonne.
Aus Aphrodite nährt sich der Inbegriff weiblicher Tugend und Raffinesse, weshalb sie von Göttern wie Menschen begehrt wird. Aphrodites atemberaubende Sinnlichkeit, ihre lasziven Bewegungen, die nach Ergänzung suchenden Blicke aus liebesverklärten Augen, die seidig glänzende, weit über die Schultern rieselnde Lockenpracht, die grazilen, Kurven ihres porzellanhaften Körpers und ihre unbeschreiblich anmutige Ausstrahlung inspirieren die Dichter, Maler und Bildhauer zu Höchstleistungen, denn an diesem weiblichen Prototyp ist alles schimmernde Frische und vollendete Schönheit. In Aphrodite findet jeder die anfaßbare, spürbare Liebe des Universums. Die neutrale Liebe Gottes ist in Aphrodite hinabgestürzt in das Meer der Archetypen, damit die höchste Liebe den Weg der Schöpfung begleiten kann. In dem Mythos ihrer Geburt erfahren wir, daß sie aus dem Zeugungsglied des höchsten göttlichen Prinzips hervorgegangen ist. Kronos hat es seinem Vater Uranos abgeschnitten, weil Uranos "keine große Lust" auf die schöpferische Emanation hatte und seine Kinder im Bauch der Erdenmutter gefangenhielt. Nachdem das Glied in das Meer gefallen war, bildete sich ein Schaum im Wasser und daraus erhob sich Aphrodite, deren Name "die Schaumgeborene" bedeutet. Mit Aphrodite wandelt sich die überpersönliche Agape Gottes in die austauschbare Liebe von Wesen zu Wesen. Aphrodite wird "die Wonne der Götter und der Menschen" genannt. Aphrodite bändigt, zähmt und beglückt ihre Umgebung. Wo immer sie erscheint, erblüht alles um sie herum, und mit absoluter Sicherheit verschönt sie jeden Platz, an dem sie verweilt. Sie beruhigt die wogende See, besänftigt jeden Streit und wandelt alle Tränen in glückseliges Lächeln. Selbst die wildesten Tiere werden zahm in ihrer Gegenwart. Alle lieben Aphrodite. Und sie kokettiert mit jedem. Das ist gut so, denn Aphrodite gehört auch der ganzen Welt. Und dennoch gäbe es einen einzigen wahren Partner für sie, dem sie sich für immer ganz und gar hingeben möchte, wenn es das Universum gestatten würde. Die schönsten Träume Aphrodites gelten Ares. Aber der Mythos beschreibt, daß Ares und Aphrodite zwar zusammenkommen, jedoch auch wieder getrennt werden müssen. Zwischen Ares und Aphrodite gibt es eine unwiderstehliche Anziehung, denn beide sind vernarrt in ihr Gegenteil, das sie im anderen gespiegelt bekommen. Die zart blühende Schönheit der Liebesgöttin und die bizarre Kraft des Kriegsgottes suchen einander, und es fühlt sich schon sehr gut an, wenn die große Kluft zwischen ihren unterschiedlichen Wesensnaturen im Liebestaumel überbrückt wird. So erfahren die beiden die höchstmögliche Form einer sinnlichen Liebe.
Obwohl Aphrodite mit dem hinkenden Feuergott Hephaistos vermählt ist, begegnet sie eines Tages Ares und verfällt ihm in liebeshungriger Sehnucht nach Verschmelzung. Auch Ares vergißt alle Kriege der Welt, um sich in den zärtlichen Armen Aphrodites an eine Leidenschaft zu verlieren, die keine Egozentrik mehr zuläßt und sogar Ares vom "Ich" zum "Wir" bringt. Aber Ares und Aphrodite bringen eine Art von Erotik und Sexualität miteinander zuwege, die so gewaltig ist, daß sie all ihre Aufgaben vergessen, die sie als Urprinzipien für das Universum zu vollbringen haben. Darum kann und darf ihre Begnung nicht von ewiger Dauer sein.
Kraft und Liebe
Wenn Liebe und Kraft zusammenkommen entsteht natürlich etwas Gewaltiges, deshalb ist keine der Liebesbeziehungen Aphrodites so hinreißend wie die mit Ares. Der Mythos berichtet, daß sich die beiden Liebenden im ehelichen Bett von Aphrodite und Hephaitos treffen, wenn der angetraute Gatte seiner Arbeit nachgeht. Lange Zeit bleibt das Verhältnis geheim, und es entstehen mehrere Kinder, die das Besondere dieser Beziehung ausdrücken: Eros und Harmonia auf der einen Seite als Sinnbild für den Genuß und die Verschmelzungserfahrung in dieser Liebe, aber andererseits auch auch Deimos (Furcht) und Phobos (Grauen) als Symbol für die fatale, verhängnisvolle Seite dieser unbändigen Affäre zweier Götter. Das Ganze dauert so lange an, bis "es die Sonne an den Tag bringt". Helios beobachtet den heimlichen Liebesrausch, und weil er neidisch ist, verrrät er Hephaistos, was zwischen Ares und Aphrodite geschieht.
Gefangen im Netz der Vereinigung
Hephaistos reagiert entsetzt und ersinnt eine List, um Ares und Aphrodite vor allen anderen Göttern zu blamieren. Er fertigt ein kunstvolles Netz an, das sich bei der nächsten Gelegenheit über das Paar legt. Nackt und ineinander verschlungen liegen Aphrodite und Ares unter dem Netz von Hephaistos gefangen im Liebesbett und können sich nicht mehr bewegen. Der beleidigte Ehemann ruft sogleich alle Götter des Olymp herbei, um ihnen seine Schmach zu zeigen. Aber die Geschichte geht nicht ganz so aus, wie Hephaistos sie geplant hat. Er war der Meinung, daß die Götter empört sein würden und sich absolut auf die Seite des "armen" betrogenen Ehemannes stellen müßten. Aber die Götter sind eben keine kleinlichen Moralisten und reagieren eher amüsiert. Alle männlichen Gottheiten geben Hephaistos zu verstehen, wie gerne sie mit Ares tauschen möchten, denn mit der schönen Aphrodite in erotischer Umarmung zu versinken ist der Traum aller Götter. Schmunzelnd und nicht ganz neidlos betrachten sie das Paar und gehen wieder ohne Hephaistos zu bedauern. Poseidon, der in besonders intensiver Liebe für Aphrodite schwelgt, überredet Hephaistos, die beiden freizulassen. So geschieht es dann auch. Aber die Liebesgeschichte von Ares und Aphrodite ist damit zu Ende. Aphrodite geht auf die Insel Zypern und Ares nach Thrakien.
In dieser Legende liegt das Geheimnis körperlicher Liebe. Damit sie von den Menschen erlebt werden kann, müssen die beiden Prinzipien getrennt bleiben. Nur so können sich Ares und Aphrodite nacheinander sehnen. Sind sie zu eng zusammen, also in der alltäglichen Welt (=Handwerksgott: Hephaistos) gefangen, kommt es zu einer Unbeweglichkeit der beiden Energien. Die Spannung zwischen Ares und Aphrodite (Mars und Venus) sorgt in der ganzen Schöpfung dafür, daß sich die Antagonisten vereinigen wollen. Auf diese Weise erhält sich die Balance von Liebe und Kraft im Universum.
Gabriele Quinque