Geschöpf oder Genhaufen?

Aus welchem Blickwinkel sieht sich der Mensch?

Eine gleichnishafte Schöpfungsgeschichte, in der die Welten stufenweise Gestalt annehmen, bildet den Anfang des Seins in allen Kulturen. Der Mensch erkannte sich bisher darin als duales Wesen – vergänglich sein Körper und ewig sein Seelenleib. Was wird daraus in einer Zeit, in der sich alle Regungen auf biochemische und genetische Funktionen beschränken lassen?

Gabriele Quinque
 

Auf der Grundlage langjähriger Erfahrungen in Initiatenorden gründete sie im Jahr 2000 gemeinsam mit anderen Gefährten den FMG-Förderkreis für Mythologisches Gedankengut, der sich die Aufgabe stellt, tradierte Mythen zu bewahren und die Weisheit der Älteren Brüder im dazugehörigen Templum C.R.C. durch ein Einweihungssystem in der Tradition der Gold- und Rosenkreuzer lebendig zu halten. Mit allen Aktivitäten äußert sie das Anliegen, in jedem Mann und in jeder Frau eine geistige und religiöse Orientierung zu fördern.

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